Zwei riesige Felsblöcke sind am Freitag im Höllental bei Freiburg gesprengt worden. Zunächst sollte nur ein etwa 60 Tonnen schwerer Koloss gesprengt werden, der nur noch an einem Baum hing und die wichtigste Ost-West-Verbindung im südlichen Schwarzwald gefährdet hatte. Weil man aber befürchtete, dass durch die Wucht der Sprengung sich ein etwa gleich großer Brocken lockern könnte, wurde auch dieser zur Explosion gebracht. Eine Spezialfirma hatte zuvor Löcher in die beiden Felsen gebohrt und diese mit rund 50 Kilo Sprengstoff gefüllt. Sicherheitshalber waren seit Montag die Bahnstrecke und die vielbefahrene Bundesstraße 31 durch das kurvige und enge Höllental gesperrt worden. Reisende und Pendler wurden von der Bahn mit Bussen über Umwege an ihr Ziel gebracht. Es gab teils längere Staus.
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Zwei Felsblöcke im Höllental erfolgreich gesprengt
Operation geglückt: Im Höllental bei Freiburg im Breisgau sind zwei Felsblöcke gesprengt worden.
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