Ein größerer Asteroid soll der Erde morgen Abend vergleichsweise nahe kommen. Der Himmelskörper wird der Europäischen Raumfahrtagentur Esa zufolge am nahesten Punkt nur eine Entfernung von etwa 168.000 Kilometern zu unserem Planeten haben. Der Mond ist mehr als doppelt so weit von der Erde entfernt. Der Vorbeiflug kann mit einem Fernglas oder Teleskop beobachtet werden. Der Asteroid soll laut der Esa am Samstag gegen 20:50 nah an der Erde vorbeifliegen. Zwar fliegen immer mal wieder Asteroiden an der Erde vorbei. Doch das Ereignis am Samstagabend ist eher selten. Denn der erst kürzlich entdeckte Himmelskörper mit dem Namen 2023 DZ2 ist etwa 40 bis 100 Meter groß. Laut US-Raumfahrtbehörde Nasa kommt es nur etwa einmal pro Jahrzehnt dazu, dass ein solch großer Asteroid nah an der Erde vorbeifliegt. Eine Gefahr gehe von dem Vorbeiflug nicht aus.
Bildnachweis: © Janne Kieselbach/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Esa und Nasa: Asteroid fliegt knapp an Erde vorbei
Am Wochenende kommt es zu einem echten Spektakel. Zwar fliegen gelegentlich Asteroiden an der Erde vorbei, doch dieser ist besonders - wegen seiner Größe.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.