Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat Haftbefehl wegen Totschlags im Schrebergarten gegen eine 54-Jährige erlassen. Die Frau soll in der Kleingartenanlage in Hamburg-Wilhelmsburg ihren 75 Jahre alten Ehemann getötet haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die beiden Eheleute hatten nach Polizeiangaben am Karfreitagabend in ihrer Parzelle Alkohol getrunken. Danach waren sie in Streit geraten. Dabei habe die 54-jährige Deutsche ihrem Mann eine lebensbedrohliche Stichverletzung im Oberkörper zugefügt. Anschließend habe sie selbst die Rettungskräfte verständigt, die jedoch nicht mehr helfen konnten. Der 75-Jährige sei noch im Schrebergarten gestorben. Die 54-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittler hätten am Tatort mehrere Messer als mögliche Tatwaffe sichergestellt.
Bildnachweis: © Philipp von Ditfurth/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Ehemann im Schrebergarten getötet - Haftbefehl
Eine 54-Jährige soll laut Polizeiangaben am Karfreitag mit ihrem Mann in Streit geraten sein und ihm in den Oberkörper gestochen haben. Er erlag seinen Verletzungen.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern und auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen Deutschlands sorgen Gewitter und Starkregen für Schwierigkeiten.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern und auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen Deutschlands sorgen Gewitter und Starkregen für Schwierigkeiten.
Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.