Die diesjährigen Sommermonate Juni, Juli und August waren in Europa die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (C3S) am Dienstag in London mit. Demnach lag die durchschnittliche Temperatur fast ein Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Die bislang wärmsten Sommermonate wurden in den Jahren 2010 und 2018 verzeichnet, sie waren jeweils etwa 0,1 Grad kühler als in diesem Jahr. Die Copernicus-Aufzeichnungen gehen bis auf das Jahr 1979 zurück. Die Temperaturen im August 2021 waren demnach in Europa nahe am Durchschnitt, allerdings erlebten die Menschen den Monat sehr unterschiedlich. Während im Mittelmeerraum mehrere Hitzerekorde gebrochen wurden, war es im Norden des Kontinents eher kühler als gewöhnlich. Der Klimawandeldienst der EU erstellt monatlich Berichte über die Lufttemperatur, das Meereis und den Wasserkreislauf. Er stützt sich auf Daten von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen rund um den Globus sowie Modellrechnungen.
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Diesjährige Sommermonate waren die bisher wärmsten in Europa
Die Klimaerwärmung ist auch in Europa bereits spürbar. Der Klimawandeldienst der EU verzeichnet die Rekord-Monate seit der Copernicus-Aufzeichnung.
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