Das selten gewordene Braunkehlchen und der Feldsperling haben aktuell bei der Wahl zum «Vogel des Jahres» den Schnabel vorn. Fast 118.000 Menschen haben sich an der Abstimmung im Internet nach Angaben des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) bisher beteiligt. Bis zum 27. Oktober können Vogelfans noch für ihren Favoriten unter den fünf Kandidaten stimmen. Dann wollen Nabu und der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) den Sieger für das Jahr 2023 verkünden. Seit 1971 küren die beiden Naturschutzverbände einen «Vogel des Jahres», um damit auf die Bedrohung der Vogelwelt aufmerksam zu machen. Zur Wahl stehen diesmal Braunkehlchen, Feldsperling, Neuntöter, Teichhuhn oder Trauerschnäpper. Jede Art steht dabei dem LBV zufolge für ein wichtiges Naturschutzthema. So braucht der Feldsperling mehr naturnahe Gärten, das gefährdete Braunkehlchen wilde, strukturreiche Wiesen und das Teichhuhn grüne Ufer. Der Neuntöter finde wegen des Insektenschwunds weniger Futter. Der Trauerschnäpper leide besonders unter der Klimakrise.
Bildnachweis: © Patrick Pleul/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Braunkehlchen und Feldsperling führen bei Jahresvogel-Wahl
Wer wird «Vogel des Jahres»? Bis zum 27. Oktober können Vogelfans noch für ihren Favoriten unter den fünf Kandidaten stimmen.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern und auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen Deutschlands sorgen Gewitter und Starkregen für Schwierigkeiten.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern und auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen Deutschlands sorgen Gewitter und Starkregen für Schwierigkeiten.
Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.