Der Start einer russischen Sojus-Trägerrakete mit 34 Satelliten an Bord ist nach Angaben des Betreibers Arianespace erneut verschoben worden. Der bereits um einen Tag auf die Nacht zu Samstag verschobene Start vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in der Republik Kasachstan solle nun in der Nacht zu Sonntag (0.13 Uhr MESZ) stattfinden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Evry nahe Paris am Freitagabend mit. Die Satelliten des britischen Kommunikationsunternehmens OneWeb und die Trägerrakete seien in einem «stabilen und sicheren Zustand», hieß es. Ein technischer Zwischenfall hatte den ursprünglichen Start verhindert, er sollte dann zunächst in der Nacht zu Samstag stattfinden. Als Grund für die erneute Verschiebung wurde zusätzliche Vorbereitungszeit genannt. Die Raumkörper sollen auf der Erde ein Hochgeschwindigkeitsnetz für das Internet ermöglichen. Die nun verschobene Mission soll die OneWeb-Flotte auf 288 Satelliten erhöhen, wie Arianespace mitgeteilt hatte. Geplant ist demnach, die Satelliten in 450 Kilometern Höhe auszubringen. Es wäre für Arianespace der neunte Raketenstart mit OneWeb-Satelliten. OneWeb plant nach eigenen Angaben, insgesamt 650 Satelliten auszubringen.
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Arianespace: Raketenstart mit OneWeb-Satelliten verschoben
Der Start einer russischen Sojus-Trägerrakete mit 34 Satelliten an Bord ist nach Angaben des Betreibers Arianespace erneut verschoben worden. Der Start solle nun in der Nacht zu Sonntag stattfinden.
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