Mit dem «Ahlener Mammut» bekommt das Geomuseum der Universität Münster eine seiner Hauptattraktionen zurück. Das Museum nahe des Doms wurde jahrelang restauriert und soll Ende des Jahres wieder für das Publikum geöffnet werden. Ein genaues Datum steht noch nicht fest. Am Samstag präsentierten Museumsdirektor Harald Strauß und Oliver Kunze den Aufbau des 5,20 Meter langen und 3,20 Meter hohen Mammuts vor Pressevertretern. Kunze ist Präparator und Restaurator paläontologischer Objekte aus Stuttgart. Das Skelett wurde 1910 in einer Tongrube in Ahlen im Münsterland gefunden. Die Knochen sind rund 41.000 Jahre alt. Der Fundort des Wollhaar-Mammuts entsprach einer sumpfigen Landschaft. Die Wissenschaftler vermuten, dass es in einem Schlammtümpel stecken geblieben und verendet war. Weil es vollständig mit Brustbein gefunden wurde, gilt das Exemplar als bemerkenswert. Allerdings haben nicht alle Teile die Bergung unversehrt überstanden. So wurden die Stoßzähne zu rasch trocken und brachen auseinander. Für die Präsentation musste Teile der Knochen bereits vor Jahren nachgebildet werden.
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«Ahlener Mammut» kehrt ins Geomuseum Münster zurück
5,20 Meter ist es lang und 3,20 Meter hoch: Das «Ahlener Mammut» kommt zurück ins Geomuseum Münster. Wann Besucher es bestaunen können, ist allerdings noch unklar.
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