Die Ortsgruppe des Deutschen Schäferhundevereins aus Wiedenbrück versteht sich als Ansprechpartner für Freunde des Hundesports. So unterstützt die Ortsgruppe bei Erziehungsfragen und berät bei der Anschaffung eines Hundes. Zwei einsatzfähige Rettungshunde zählen ebenfalls zu den Mitgliedern und geben einen zusätzlichen Einblick in die Arbeit mit dem Hund. Der Verein finanziert sich neben Mitgliedsbeiträgen zum anderen Teil aus Einnahmen durch Veranstaltungen wie zum Beispiel Sportprüfungen im Bereich des Gebrauchshundesports. „Seit Beginn der Pandemie können keine Veranstaltungen mehr stattfinden. Folglich ist ein wichtiges Standbein unseres Vereins plötzlich weggebrochen“, berichtet der erste Vereinsvorsitzende Theodor Jonkmann. Er ergänzt: „Die Einnahmen aus den Veranstaltungen, ob Startgelder oder aus dem Getränke- und Verzehrverkauf als auch aus dem reinen Übungsbetrieb fehlen seit März 2020.
Die laufenden Kosten wie Strom, Wasser und Versicherungsbeiträge laufen jedoch weiter und dringend getätigte Renovierungsmaßnahmen am Vereinsgebäude mussten bislang zurückgestellt werden.“ Deshalb freut sich der Verein über die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück aus dem aufgelegten Corona-Hilfsfonds. „Wir haben hier gern schnell und unbürokratisch mit 3000 Euro geholfen und es ist schön zu hören, dass Sie nun endlich mit den Renovierungsarbeiten am Vereinsheim als auch an den Sportgeräten für die Hunde beginnen konnten“, so Sparkassendirektor Werner Twent.
Sollten weitere gemeinnützige Vereine, Einrichtungen und Organisationen, die nicht von staatlichen Unterstützungen oder Sofortprogrammen profitieren, finanzielle Hilfe benötigen, können weiterhin noch Anträge an die Stiftung gestellt werden. www.kskwd.de/stiftung