Die Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück wurde zu einem Verkehrsunfall auf der A2 alarmiert. Dort kam es zu einem Verkekrsunfall mit zwei verletzten Personen. Die Feuerwehr hat bei diesem Einsatz die Rettungsdienste unterstützt. Sehr vorbildlich war, dass eine Rettungsgasse von den Autos auf der Autobahn gebildet wurde, so dass die Rettungskräfte schnellstmöglich an den Unfallort gelangen konnten.
Pressemitteilung Feurwehr Rheda-Wiedenbrück:
Auf der A2 ist es in Fahrtrichtung Dortmund zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei Personen wurden verletzt, eine davon schwer. Beide Personen wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Das Auto der schwer verletzten Person überschlug sich und blieb auf einem Feld auf dem Dach liegen. Entgegen erster Meldungen war keiner der Beteiligten eingeklemmt. Daher konnte auch der bereits angeforderte Rettungshubschrauber wieder umkehren.
Wir unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Patienten und sicherten zusammen mit der Autobahnpolizei die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Vor Ort waren drei Rettungswagen und die Notärzte aus Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück. Auch der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes im Kreis Gütersloh machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.
Während wir durch eine vorbildlich gebildete Rettungsgasse die Einsatzstelle erreichen konnten, mussten wir während des Einsatzes leider so gar nicht vorbildliches Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer feststellen. Während der Bergungsarbeiten wurde der Verkehr ein- bzw. später zweispurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Leider filmten immer wieder Autofahrer mit ihren Smartphones im langsamen Vorbeifahren die Unfallstelle. Einige hoben sogar ihre Kinder aus dem Kindersitz, damit diese die Unfallstelle besser sehen konnten.