»Wir wollen den flächendeckenden Breitbandausbau. Unser Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern in Rheda-Wiedenbrück einen schnellen Internetanschluss mit der neuesten Glasfasertechnologie bereitzustellen. Das können wir durch die Zusammenarbeit mit der Westconnect GmbH schaffen,« betont Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung die Bedeutung des Projekts.
Die Westconnect GmbH, eine fünfzigprozentige Beteiligung der Westenergie AG, plant den eigenwirtschaftlichen Ausbau des Breitbandnetzes in Rheda-Wiedenbrück. Dabei geht sie auf Wunsch der Kommune auch an die Siedlungsränder, wo sich der Ausbau für das Unternehmen eigentlich nicht rentiert. Nicht nur das: Die Haushalte, die in der Vermarktungsphase mitmachen, bekommen ihren Glasfaseranschluss im Wert von rund 1.500 Euro kostenlos – auch ohne Abschluss eines Telekommunikationsvertrages. Voraussetzung ist, dass eine Mindestanzahl an Eigentümern eine Grundstückseigentümererklärung einreicht, die der Westconnect die Verlegung von Glasfaser auf privatem Grund erlaubt, so dass sich die Arbeiten durch Menge der Anschlüsse lohnen.
Als nächsten Schritt bietet die Westconnect Informationsabende und persönliche Infogespräche an, wie die zukunftsfähige „Glasfaser bis ins Haus“-Technologie in möglichst viele Haushalte gelangen kann.
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Bild: Unterzeichneten die Absichtserklärung zwischen der Stadt Rheda-Wiedenbrück und der Westconnect GmbH: (vorne vlnr.) Dr. Peter Brautlecht, Regionalmanager Breitband der Westconnect GmbH, Bürgermeister Theo Mettenborg und Saskia Kemner, Regionalleiterin der Westenergie AG.
Hinten vlnr. Michael Duhme, Burkhard Schlüter, Thorsten Hildebrand und Sebastian Czoske.
Quelle & Bild: ©Stadt Rheda-Wiedenbrück