31. Januar 2024 / News aus der Welt

Suche nach dem Affen in Schottland geht weiter

Er knabbert Nüsse, die Anwohner sind entzückt: Ein Affe sorgt in den schottischen Highlands für Aufsehen. Das Tier hat bereits einen filmreifen Spitznamen.

Japanmakaken (Macaca fuscata) im Highland Wildlife Park. Ein ausgebüxter Affe sorgt in den schottischen Highlands für Aufregung.
von dpa

«Kingussie Kong» streift weiter durch die schottischen Highlands. Auch drei Tage nach der Flucht eines Affen aus einem Tierpark in Schottland haben Suchtrupps das Tier nicht eingefangen. Mithilfe von Drohnen sei der Japanmakak etwa 45 Minuten lang beobachtet worden, teilte der Tierpark-Betreiber Royal Zoological Society of Scotland (RZSS) mit.

«Leider war er nicht in einer Position, in der wir ihn sicher hätten einfangen können», sagte Keith Gilchrist vom Highland Wildlife Park. Das von lokalen Medien «Kingussie Kong» getaufte Tier nähere sich nun wieder dem Park nahe dem Ort Kingussie.

Aufgrund starken Windes könnten die Drohnen derzeit nicht eingesetzt werden, das Team nutze aber Wärmebildkameras, sagte Gilchrist. «Wir bitten die Anwohner weiterhin, alle potenziellen Nahrungsquellen wie Vogelhäuschen oder Lebensmittelabfälle mit ins Haus zu nehmen.» Der Affe stelle vermutlich keine Gefahr für Menschen und Haustiere dar, man solle sich ihm aber sicherheitshalber trotzdem nicht nähern.

Mehrere Anwohner im Dörfchen Kincraig hatten das Tier zuvor gesichtet. Es habe Nüsse aus einem Vogelhäuschen in ihrem Garten geknabbert, erzählten Carl Nagle und seine Partnerin Tiina Salzberg der britischen Nachrichtenagentur PA. «Es war total aufregend, wir haben uns gegenseitig aus dem Weg gestoßen, um das beste Video und den besten Kamerawinkel zu erhaschen», sagte Salzberg.


Bildnachweis: © Royal Zoological Society of Scotland/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ihre Nachrichten fehlen auf der Rheda-Wiedenbrück App? 

Meistgelesene Artikel

Neueste Artikel

Hochwasserlage entspannt sich
News aus der Welt

Dauerregen und Hochwasser haben das Saarland und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Schon in der kommenden Woche könnten wieder heftige Regenfälle drohen.

weiterlesen...
Amazon-Gründer Bezos schickt weitere sechs Menschen ins All
News aus der Welt

Seit Juli 2021 schickt Amazon-Gründer Jeff Bezos Menschen zu Kurztrips ins All, jetzt fand der siebte bemannte Flug statt. Unter den sechs Passagieren war diesmal ein 90-jähriger Amerikaner.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Hochwasserlage entspannt sich
News aus der Welt

Dauerregen und Hochwasser haben das Saarland und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Schon in der kommenden Woche könnten wieder heftige Regenfälle drohen.

weiterlesen...
Amazon-Gründer Bezos schickt weitere sechs Menschen ins All
News aus der Welt

Seit Juli 2021 schickt Amazon-Gründer Jeff Bezos Menschen zu Kurztrips ins All, jetzt fand der siebte bemannte Flug statt. Unter den sechs Passagieren war diesmal ein 90-jähriger Amerikaner.

weiterlesen...