19. November 2023 / News aus der Welt

Skifahren zum Saisonstart an der Zugspitze teurer

Skifahrer in Deutschland müssen tiefer in die Tasche greifen. Laut einer Umfrage steigen die Kosten je nach Skigebiet zwischen vier und zehn Prozent.

Am 1. Dezember will die Zugspitze in die Wintersaison starten.
von dpa

Die Wintersportorte rüsten sich für die Saison. Voraussichtlich am 1. Dezember will die Zugspitze als erstes Skigebiet in Deutschland den Skibetrieb starten. Noch im Dezember wollen auch die anderen Gebiete öffnen. Dabei wird der Skispaß erneut teurer. Zwischen knapp vier und zehn Prozent mehr dürfte es je nach Skigebiet kosten, ergab im Oktober eine Umfrage des Bayerischen Rundfunks. Auch andere Medien hatten über die höheren Preise berichtet. In Österreich steigen die Preise demnach ebenfalls um bis zu zehn Prozent.

Die gestiegenen Preise vor allem bei Energie und Personal schlügen auch bei den Liften durch, heißt es bei den Betreibern. Darüber hinaus stehen die Zeichen nicht schlecht für diese Saison. Nach zwei Coronajahren und einem Winter im Zeichen der Energiekrise sehe es erstmals wieder nach einem normalen Winter aus, sagt die Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn, Verena Tanzer.

Beispiele für die Preiserhöhungen: An der Zugspitze sowie im Skigebiet Garmisch Classic kostet eine Tageskarte 62 Euro, fünf Euro mehr als in der vergangenen Saison. Ähnlich teuer ist der Skipass in der Grenz-Skiregion Oberstdorf und Kleinwalsertal mit 62,90 Euro (2022/2023: 57,50 Euro).


Bildnachweis: © Bayerische Zugspitzbahn./dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ihre Nachrichten fehlen auf der Rheda-Wiedenbrück App? 

Meistgelesene Artikel

Neueste Artikel

Arian seit vier Wochen vermisst - Ermittlungen gehen weiter
News aus der Welt

Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.

weiterlesen...
Todesopfer nach Hochwasser - Banger Blick aufs Wetter
News aus der Welt

Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz und im Saarland blicken die Menschen mit Sorge in die kommende Woche. Dann könnte es weitere Unwetter geben.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Arian seit vier Wochen vermisst - Ermittlungen gehen weiter
News aus der Welt

Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.

weiterlesen...
Todesopfer nach Hochwasser - Banger Blick aufs Wetter
News aus der Welt

Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz und im Saarland blicken die Menschen mit Sorge in die kommende Woche. Dann könnte es weitere Unwetter geben.

weiterlesen...