„2024 war das bisher wärmste Jahr seit Beginn regelmäßiger Messungen – sowohl in Deutschland, als auch in Europa und global,“ betont Julian Lambracht von der Verbraucherzentrale NRW beim Start des Klimafolgenspaziergangs durch Rheda-Wiedenbrück. Verbunden mit den Hitzerekorden sind extreme Wetterereignisse, auf die wir uns vorbereiten müssen.
Zusammen mit dem städtischen Klimaschutz hatte die Verbraucherzentrale zum Rundgang eingeladen um Orte zu zeigen, an denen auf den Klimawandel reagiert wird. „Neben dem Klimaschutz wird auch die Anpassung an heutige und zukünftige Klimawandelfolgen immer wichtiger“, ergänzt der Klimaschutzbeauftragte Moritz Groß. Ob Begrünung oder Rückhaltung des Regenwassers: Mit Quizfragen und kleinen Experimenten sind die Zusammenhänge von Klimafolgen und Stadtgestaltung bei einem Rundgang durch die Innenstadt Rhedas bei bestem Wetter veranschaulicht worden. Höhepunkt war die Begutachtung des Gründachs des Rathauses aus der obersten Etage, wobei auch ein wunderbarer Blick auf Rheda-Wiedenbrück zu erhaschen war. Die Beispiele lieferten Anregungen für Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Überschwemmung und Hitze am eigenen Grundstück.
Bild: Die Teilnehmer des Klimafolgenspaziergangs nahmen viele Anregungen für die Gestaltung der eigenen Grundstücke mit.
Quelle: Stadt Rheda-Wiedenbrück - hier Original öffnen (www.rheda-wiedenbrueck.de)
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