16. September 2016 / Allgemeines

Diakonie Flüchtlingsberatung

Familien mit Fluchthintergrund erleben im Safaripark wilde Tiere und wilde Fahrgeschäfte

Diakonie Flüchtlingsberatung

Rheda-Wiedenbrück (pbm). „Willkommen in der faszinierenden Welt der Tiere!“ hieß es für mehrere erwartungsvolle Familien aus Rheda-Wiedenbrück. Denn die Flüchtlingsberatung der Diakonie hatte zu einer Safari eingeladen. Deshalb gingen viele Flüchtlinge auf eine spannende Entdeckungsreise im Safaripark in Stukenbrock. 

Flüchtlingsberaterin Marita Sieben organisierte die Fahrt und dankte ganz besonders der Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück und der Ev. Kirche des Landes ohne deren Förderung solch unvergessliche Erlebnisse, wie auch die sinnvolle Arbeit der pädagogischen Fachkraft Hadija Destanovic, gar nicht möglich sein würden.

Gespannt, aber manchmal auch etwas ängstlich, ließen sich Groß und Klein in die ihnen unbekannte Welt der wilden Tiere entführen. Im Safaripark konnten Tiger, Löwen, Elefanten, Kamele, Giraffen, Nashörner und Antilopen fast wie in der freien Wildbahn bestaunt werden. Bei der Fahrt in zwei Diakoniefahrzeugen erschienen Tiger und Löwen zum Greifen nah. Ein Highlight für Kinder und Erwachsene war auch die Beobachtung der seltenen Weißen Löwen von Timbavati, denen der Safaripark ein Zuhause bietet. Anschließend erkundeten alle voller Begeisterung den Freizeitpark mit seinen Shows und Fahrgeschäften und den Affen-Freigehegen. Dort ließ sich die multikulturelle Gruppe aus der Emsstadt  bei einer Fahrt mit dem Affenzug von dem vorwitzigen Spiel vieler kleiner Babyäffchen und ihren Familien bezaubern. 

Während die Jüngsten im Apfel- oder Nostalgie-Karussell bestens aufgehoben waren, sorgten viele weitere Attraktionen, wie die Looping-Achterbahn „Super-Tornado“ oder der „Giraffen Tower“ für echte Adrenalin-Kicks bei den Älteren. 

„Dieser Ausflug ist wieder einmal für Familien und Jugendliche mit Fluchthintergrund eine sehr gute Gelegenheit, gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen und die Sorgen zu vergessen,“ betonte Marita Sieben. Sie freute ganz besonders, dass auch gerade angekommene, aus Irak und Syrien geflohene Familien mit ihren Kindern im Teenager-Alter an dieser Tagesfahrt teilgenommen haben. Mit dabei waren auch Menschen aus dem Libanon, Sri-Lanka und aus Eritrea. Sie wurden beim Betreten des Parks vollkommen überwältigt von dem vielfältigen Angebot an Unterhaltungs- und Fahrattraktionen, die sie nutzen konnten. Mit Marita Sieben, Hadija Destanovic und einigen Ehrenamtlichen, die sich sehr fürsorglich den ganzen Tag um die „Neuen“ kümmerten, gingen alle zusammen auf Entdeckungstour. Die große Freude über das Erlebte und die vielen neuen Eindrücke ließen alle lange Zeit sprachlos werden. „Ein wirklich tolles Erlebnis für alle!“ sind sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erschöpft und glücklich auf der Rückfahrt einig und bedankten sich bei Flüchtlingsberatung für den tollen Nachmittag der aus Kollektenmitteln der Ev. Kirchengemeinden finanziert wurde.


Bild: Flüchtlinge im Safaripark

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