Zwei Tage nach dem Fund von vier Toten in einem Wohnhaus in Chemnitz dauern die Ermittlungen an. «Jetzt geht es darum herauszufinden, wie genau die vier ums Leben kamen», sagte ein Sprecher der sächsischen Staatsanwaltschaft Chemnitz am Mittwoch. Übereinstimmenden Medien-Berichten von «Bild» und «Freier Presse» zufolge soll bei den jüngeren Opfern ein Kind gelebt haben, das in Sicherheit gebracht wurde. Angaben dazu machte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht. Die Toten - zwei Männer (32 und 72 Jahre alt) und zwei Frauen (34 und 69 Jahre alt) - waren am späten Montagabend von der Polizei nach einem Hinweis in einem Wohnhaus im Chemnitzer Ortsteil Mittelbach gefunden worden. Alle vier haben den Angaben nach in dem Haus gewohnt. Ersten Erkenntnissen zufolge sind sie gewaltsam ums Leben gekommen. In welchem Verhältnis sie zueinander standen, teilten die Behörden zunächst nicht mit. Bisher lägen außerdem keine Hinweise darauf vor, dass weitere Personen beteiligt waren.
Bildnachweis: © Sebastian Kahnert/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Ermittlungen dauern nach Fund von vier Toten in Chemnitz an
In einem Haus im Chemnitzer Ortsteil Mittelbach sind vier tote Menschen gefunden worden. Wie ganau sie ums Leben gekommen sind, wird derzeit ermittelt.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Vorträge, Camping-Schnäppchenmarkt, Große Technik- und Zubehörausstellung und vieles mehr nicht verpassen
- 30. März 2024
DLRG-Bezirksmeisterschaften 2024: Ortsgruppen aus dem Kreis Gütersloh bewiesen ihr Können
Rettungssportler aus Gütersloh und Verl holten die meisten Titel
Neueste Artikel
- 29. April 2024
Fußabdrücke von Arian? - Suche läuft weiter
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz am Wochenende brachte nicht den erhofften Durchbruch. Doch die Suche geht weiter.
- 29. April 2024
Nach Geiselnahme am Hamburger Flughafen - Prozess beginnt
Ein Mann entführt seine kleine Tochter und fährt mit ihr zum Hamburger Flughafen. Die Geiselnahme legt den Flugbetrieb für mehr als 20 Stunden lahm. Jetzt beginnt der Prozess.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 29. April 2024
Fußabdrücke von Arian? - Suche läuft weiter
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz am Wochenende brachte nicht den erhofften Durchbruch. Doch die Suche geht weiter.
- 29. April 2024
Nach Geiselnahme am Hamburger Flughafen - Prozess beginnt
Ein Mann entführt seine kleine Tochter und fährt mit ihr zum Hamburger Flughafen. Die Geiselnahme legt den Flugbetrieb für mehr als 20 Stunden lahm. Jetzt beginnt der Prozess.