Der Fahrer des Kleintransporters, der in Brüssel in die Terrassen zweier Restaurants gefahren ist, muss sich wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten. Das berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in Brüssel. Zur Identität des Mannes, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, machten die Staatsanwälte demnach keine Angaben. Der Kleintransporter war am Freitagmittag im Zentrum der belgischen Hauptstadt in die Terrasse einer Brasserie und eines Fast-Food-Restaurants gerast. Nach Angaben der Rettungskräfte wurden sechs Personen leicht verletzt. Der mutmaßliche Fahrer flüchtete zunächst, konnte allerdings am Freitagnachmittag in Antwerpen festgenommen werden. Ob der Wagen absichtlich oder unabsichtlich in die Tische und Stühle der Restaurants gesteuert wurde, war nach Angaben der Staatsanwaltschaft zunächst unklar. «Ich weiß, dass die Fakten an Anschläge erinnern, die in der Vergangenheit stattgefunden haben, aber derzeit wissen wir noch nicht, ob es sich in diesem Fall sicher um einem Anschlag handelt», sagte Sprecherin Willemien Baert am Freitagabend auf einer Pressekonferenz. Es könnte sich auch um einen Unfall gehandelt haben.
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Transporter rast in Restaurants: Fahrer vor Gericht
Noch immer ist nicht klar, ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelt: Ein Mann war am Freitag in die Terrassen zweier Lokale gefahren und geflüchtet. Später wurde er festgenommen.
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