Die Mitnahme von Schutzmasken im Auto soll künftig zur Pflicht werden. Das bestätigte das Bundesverkehrsministerium am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zuvor hatte die Düsseldorfer «Rheinische Post» über die Pläne berichtet. Demnach müssen Fahrzeugführer auch nach der Corona-Pandemie stets zwei Mund-Nase-Bedeckungen im Auto dabei haben. Geplant sei, dass die Masken künftig dem vorgeschriebenen Inhalt des Verbandkastens in Pkw, Lkw und Bussen hinzugefügt werden. Dies hatte nach Angaben des Ministeriums der Bundesverband Medizintechnologie vorgeschlagen. Es sei beabsichtigt, die Vorgabe mit der nächsten Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung umzusetzen, schrieb das Verkehrsministerium. Wann genau die Änderung in Kraft treten könnte, sei aber noch unklar. Das Ministerium begrüße «eine schnelle geplante Umsetzung der Normenänderung», hieß es dazu lediglich. Auch zur Frage nach möglichen Bußgeldern gibt es noch keine offiziellen Angaben. Bislang sind fünf Euro fällig, wenn die Erste-Hilfe-Ausrüstung im Auto fehlt oder unvollständig ist. Aus dem Bundesgesundheitsministerium hieß es am Samstag auf dpa-Anfrage, dass man jede Maßnahme, die zum Infektionsschutz beitrage, grundsätzlich begrüße.
Bildnachweis: © Daniel Karmann/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Pflicht zur Mitnahme von Schutzmasken im Auto geplant
Nicht nur Verbandszeug, auch Schutzmasken sollen künftig zur Ausstattung des Erste-Hilfe-Kastens im Auto gehören. Ab wann die Regelung gelten soll, steht aber noch nicht fest.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Vorträge, Camping-Schnäppchenmarkt, Große Technik- und Zubehörausstellung und vieles mehr nicht verpassen
- 30. März 2024
DLRG-Bezirksmeisterschaften 2024: Ortsgruppen aus dem Kreis Gütersloh bewiesen ihr Können
Rettungssportler aus Gütersloh und Verl holten die meisten Titel
Neueste Artikel
- 28. April 2024
Rund 800 Einsatzkräfte sollen nach Arian suchen
Seit Montagabend wird ein sechsjähriger Junge in Niedersachsen vermisst. Nun wird der Einsatz erneut ausgeweitet. Das hat die Polizei angekündigt.
- 28. April 2024
Zwei Ukrainer in Bayern getötet - Russe tatverdächtig
In der Kleinstadt Murnau werden zwei Ukrainer umgebracht. Kurze Zeit später wird ein Tatverdächtiger gefasst - ein Russe. Was weiß die Polizei über die Hintergründe des Falls?
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 28. April 2024
Rund 800 Einsatzkräfte sollen nach Arian suchen
Seit Montagabend wird ein sechsjähriger Junge in Niedersachsen vermisst. Nun wird der Einsatz erneut ausgeweitet. Das hat die Polizei angekündigt.
- 28. April 2024
Zwei Ukrainer in Bayern getötet - Russe tatverdächtig
In der Kleinstadt Murnau werden zwei Ukrainer umgebracht. Kurze Zeit später wird ein Tatverdächtiger gefasst - ein Russe. Was weiß die Polizei über die Hintergründe des Falls?