14. November 2022 / News aus der Welt

Flugzeug nach Bombendrohung in Paderborn gelandet

Ein Telefonanruf bei der polnischen Flugsicherung versetzt 200 Menschen an Bord eines Airbus A321 in Unruhe: es soll eine Bombendrohung geben. Das Flugzeug muss in Deutschland zwischenlanden.

Blick auf den Eingang zur Abflughalle auf dem Flughafen Paderborn-Lippstadt in Büren (Nordrhein-Westfalen).
von dpa

Wegen einer Bombendrohung ist ein Passagierflugzeug mit mehr als 200 Menschen an Bord auf dem Weg von Polen nach London in Paderborn außerplanmäßig gelandet.

Bei der Durchsuchung des Airbus A321 einer ungarischen Airline wurden laut Polizei keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Dabei seien auch speziell ausgebildete Hunde zum Einsatz gekommen. Noch am Montag sollte die Maschine zu ihrem planmäßigen Ziel nach London weiterfliegen, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Flughafen am frühen Morgen wieder freigegeben

Der Airport wurde am frühen Montagmorgen wieder freigegeben. Um sieben Uhr startete eine Maschine von Paderborn in Richtung München planmäßig, wie ein Flughafensprecher bestätigte. Die Passagiere und die Besatzung seien in der Nacht zum Montag in das Flughafengebäude gebracht worden, teilte die Polizei mit. Später seien die 199 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder in Hotels in der Umgebung untergebracht worden, sagte der Flughafensprecher.

Für sie habe keine Gefahr bestanden, teilte die Polizei mit. Der Hinweis auf die Bombendrohung kam laut Polizei von der polnischen Flugsicherung. Die Drohung sei telefonisch eingegangen. Die Hintergründe waren am Morgen weiter unklar.

Die Maschine war laut Polizei am Sonntagabend im polnischen Posen gestartet und auf Anweisung der betroffenen Fluggesellschaft gegen 22.05 Uhr am Flughafen Paderborn/Lippstadt gelandet.


Bildnachweis: © Friso Gentsch / dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Britischen Museen geht der Platz für historische Funde aus
News aus der Welt

«Die Uhr tickt»: In den kommenden Jahren wird es in Großbritanniens Museen eng für historische Artefakte. Die Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten läuft - im Gespräch ist sogar eine alte Salzmine.

weiterlesen...
Azubis der Kreissparkasse Wiedenbrück haben Abschlussprüfung bestanden
Good Vibes

Souverän trotz Kontaktbeschränkungen, Distanzunterricht und Homeoffice

weiterlesen...

Neueste Artikel

CDU-Abgeordneter: Amokschütze hätte Waffe abgeben müssen
News aus der Welt

Hätte der Amoklauf bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg verhindert werden können? Ein Unionspolitiker wirft den Behörden in der Hansestadt Unverantwortlichkeit vor.

weiterlesen...
Tödlicher Messerangriff - Tatverdächtiger weiter gesucht
News aus der Welt

Die Polizei in Münster sucht weiter nach einem 21-Jährigen, der am Wochenende auf einer Kirmes auf einen 31-Jährigen eingestochen haben soll. Das Opfer kam dabei ums Leben.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

CDU-Abgeordneter: Amokschütze hätte Waffe abgeben müssen
News aus der Welt

Hätte der Amoklauf bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg verhindert werden können? Ein Unionspolitiker wirft den Behörden in der Hansestadt Unverantwortlichkeit vor.

weiterlesen...
Tödlicher Messerangriff - Tatverdächtiger weiter gesucht
News aus der Welt

Die Polizei in Münster sucht weiter nach einem 21-Jährigen, der am Wochenende auf einer Kirmes auf einen 31-Jährigen eingestochen haben soll. Das Opfer kam dabei ums Leben.

weiterlesen...