25. Mai 2023 / News aus der Welt

Das sind die besten Clubs der Welt

Jährlich erstellt das Fachmagazin «DJ Mag» eine Liste der Top-Clubs weltweit. Unter den besten Zehn ist auch ein deutscher Club. Welcher?

Die Tanzflächen im Club
von Gregor Tholl, dpa

Der Kölner Club «Bootshaus» befindet sich in der Rangliste der angeblich 100 besten Clubs der Welt erneut in der Spitzengruppe. Er landete 2023 auf Platz sechs der Top-100-Clubs, wie das «DJ Mag» mitteilte.

Beim Voting des Fachmagazins entschied Köln auch wieder das innerdeutsche Duell für sich: Das Berliner «Berghain» landete nur noch auf Platz 16 (minus 4).

Das «Watergate» in Berlin verlor drei Plätze (nun Position 38), der «Tresor» sogar 22 Plätze (nun auf Rang 72). Bester Club der Welt ist der Liste zufolge zum zweiten Mal in Folge das «Hï Ibiza».

USA sind Vorreiter

«Fast 700.000 Menschen haben 2023 beim DJ-Mag-Top-100-Clubs-Voting abgestimmt und Ibizas Club-Szene erneut nach oben gewählt», berichtete das Magazin. «Die USA und vor allem auch der asiatische Raum haben ebenfalls sehr gut abgeschnitten - Deutschlands Clubs hingegen verlieren alle an Boden, auch wenn das «Bootshaus» weiterhin in den Top 10 ist.»

Das Land mit den meisten Clubs in den «DJ Mag»-Top-100 sind erneut die USA: «Die Anzahl der amerikanischen Clubs stieg von 16 auf 19.» Großbritannien habe neun Clubs auf der Liste. Als Kontinent führe Europa mit 44 Clubs das Voting an, habe 2023 jedoch fünf weniger im Ranking als im vergangenen Jahr. «Südamerika ist mit insgesamt 10 Clubs vertreten, wobei sechs in Brasilien beheimatet sind.»

Die meisten Neueinsteiger kommen laut Magazin aus Asien: «Indonesien bringt zwei neue Clubs auf die Liste, und es gibt je einen aus Japan, Thailand und den Vereinigten Arabischen Emiraten.»

Zwei Clubs sind in Afrika: das «Muze» in Kenias Hauptstadt Nairobi (Platz 82) und das «And» (Platz 96) im südafrikanischen Johannesburg. Aus Australien ist der Club «Home Sydney» (Platz 79) vertreten.

Während das internationale Top-100-Clubs-Voting des «DJ Mag» vor Corona oft schon im Frühjahr veröffentlicht wurde, geschah dies 2021 erst im August und 2022 Ende Juni. Diesmal wurde es nun Ende Mai veröffentlicht. In vielen Ländern lag das Clubleben während der Pandemie monatelang brach und erholte sich erst langsam wieder.

Die Top 20 der «DJ Mag»-Top-100-Clubs

  1. Hï Ibiza, Spanien (+-0)
  2. Printworks, London, UK (+2)
  3. Green Valley, Camboriu, Brasilien (+-0)
  4. Echostage, Washington, USA (-2)
  5. Ushuaïa, Ibiza, Spanien (+1)
  6. Bootshaus, Köln, Deutschland (-1)
  7. Amnesia, Ibiza, Spanien (+-0)
  8. Avant Gardner & The Brooklyn Mirage, New York City, USA (+8)
  9. The Warehouse Project, Manchester, UK (-1)
  10. Zouk, Singapur (-4)
  11. Papaya, Zrce, Kroatien (-1)
  12. Laroc Club, Valinhos, Brasilien (-3)
  13. Illuzion, Phuket, Thaliand (+2)
  14. Exchange LA, Los Angeles, USA (-3)
  15. One Third, Peking, China (+2)
  16. Berghain, Berlin, Deutschland (-4)
  17. Fabric, London, UK (-4)
  18. Play House, Chengdu, China (+1)
  19. Motion & Marble Factory, Bristol, UK (+1)
  20. Culture Club Revelin, Dubrovnik, Kroatien (+2)

Bildnachweis: © Henning Kaiser/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ihre Nachrichten fehlen auf der Rheda-Wiedenbrück App? 

Meistgelesene Artikel

Wir begrüßen Iman Fashion aus Rheda-Wiedenbrück
In Rheda-Wiedenbrück entdeckt ...

Eleganz im Einklang mit Tradition – deine Garderobe verdient das Beste!

weiterlesen...
Neue Termine für Häpsken & Schnäpsken
Aktueller Hinweis

Die kulinarische Stadtführung durch Wiedenbrück

weiterlesen...
20 Jahre
Partner News

Jubiläum in der Praxis für Logopädie Stocker in Rheda-Wiedenbrück

weiterlesen...

Neueste Artikel

WHO: Viele «Krankheit X»-Patienten haben Malaria
News aus der Welt

In einer abgelegenen Provinz im Kongo starben zuletzt Hunderte Menschen. Die Zeichen verdichten sich, dass die Ursache dafür nicht auf eine neue gefährliche Krankheit zurückgeht.

weiterlesen...
Falsche Hitler-Tagebücher - «Stern»-Reporter Heidemann tot
News aus der Welt

Einer der größten Medienskandale: 1983 präsentierte der «Stern» vermeintliche Tagebücher von Adolf Hitler. Kurz darauf stellten die Bände sich als Fälschung heraus. Ihr «Entdecker» ist nun gestorben.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

WHO: Viele «Krankheit X»-Patienten haben Malaria
News aus der Welt

In einer abgelegenen Provinz im Kongo starben zuletzt Hunderte Menschen. Die Zeichen verdichten sich, dass die Ursache dafür nicht auf eine neue gefährliche Krankheit zurückgeht.

weiterlesen...
Falsche Hitler-Tagebücher - «Stern»-Reporter Heidemann tot
News aus der Welt

Einer der größten Medienskandale: 1983 präsentierte der «Stern» vermeintliche Tagebücher von Adolf Hitler. Kurz darauf stellten die Bände sich als Fälschung heraus. Ihr «Entdecker» ist nun gestorben.

weiterlesen...