20. November 2018 / Im Interview

Buchtipps für den November

Thriller, Roman oder lieber ein Sachbuch?

Buchtipps für den November

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Was gibt es da Schöneres als es sich mit einer Tasse Kaffee oder Tee und einem guten Buch auf dem Sofa bequem zu machen? Damit Ihnen die Wahl der richtigen Lektüre leichter fällt, möchten wir Ihnen drei Buchempfehlungen der Buchhandlung Bücher Güth geben, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist. Lassen Sie sich inspirieren!

Bernhard Aichner: Bösland

Komm mit ins Bösland. Aber es könnte sein, dass Du dort nicht mehr lebend herauskommst.
Der 13-jährige Ben soll seine Mitschülerin brutal ermordet haben und wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. 30 Jahre später führt Ben wieder ein normales Leben.
Doch dann kommen die Erinnerungen mit voller Wucht zurück und Ben sucht sein Heimatdorf auf, um endlich Gewissheit zu bekommen, was in jener Nacht wirklich geschah. Doch kaum ist er dort angekommen, geschieht erneut ein Mord. Hat Ben wieder die Kontrolle verloren?

Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Thriller gehört haben und lesen Sie Bernhard Aichner!
Aber Vorsicht: Sie könnten schlaflose Nächte haben!

Julia Kaufhold: All die schönen Tage
 
Stella und Max lieben sich, schon seitdem sie denken können. Aber dann hat Max Stella das Herz gebrochen. Übrig blieb nur eine kleine Box, in die Stella alle schönen Erinnerungen verbannt hat.
Jahre vergehen, da steht Max plötzlich wieder vor ihr und auch die Box fällt ihr erneut in die Hände. Kann ein gebrochenes Herz heilen?

Wenn einem beim Lesen die Tränen kommen, aber man sich gleichzeitig ziemlich glücklich fühlt, dann hat man wohl ein neues Lieblingsbuch! „All die schönen Tage“ ist eine wunderbare Liebeserklärung an all unsere wertvollen Erinnerungen, die niemals ganz vergehen. Eine kleine Kostbarkeit!

Christine von Brühl: Gerade dadurch sind sie mir lieb – Theodor Fontanes Frauen
 
Wenige Autoren haben so eindrückliche und viele Frauenfiguren erschaffen wie Theodor Fontane und wir alle denken an die uns bekannten erschaffenen Figuren wie Effi Briest, Mathilde Möhring, Grete Minde, Jenny Treibel. 
Christine von Brühl beginnt mit jenen Frauen, denen Fontane in seinem realen Leben besonders nahestand:  historische Vorbilder wie die Mutter, die Schwestern, die Ehefrau, eine Nachbarin oder die über alles geliebte Tochter, die als Vorbild für viele Romanfiguren diente. Die meisten der großen literarischen Frauenfiguren, die er erschuf, haben wohl eines gemeinsam: Nicht sie selbst, sondern immer die Verhältnisse sind schuld. So bleiben sie uns bis heute sympathisch, geraten mit den bürgerlichen Moralvorstellungen ihrer Zeit in Konflikt und sie alle werden über die unmenschlichen und antiquierten Verhaltensnormen unglücklich und zerbrechen daran. Fontane sah die Frauen. Und diese Frauen waren benachteiligt, sie wurden nicht ernstgenommen und sie erlitten absichtslos ein Schicksal.

Vergessen Sie Ihre Schullektüre, falls Ihnen diese damals nicht gefallen haben sollte, und wagen Sie jetzt einen neuen Versuch mit dieser wunderbaren und sehr modernen Autorin!

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