Zwei Frauen aus Rheda-Wiedenbrück revolutionieren die mentale Unterstützung mit ihrer App „Nalei“
Wer hätte gedacht, dass zwei junge Frauen aus Rheda-Wiedenbrück die psychische Unterstützung auf den Kopf stellen? In Hamburg haben sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und dabei eine App entwickelt, die auf Augenhöhe hilft: Nalei. Das Besondere daran? Betroffene werden anonym und ohne Wartezeiten mit Menschen verbunden, die selbst durch ähnliche Herausforderungen gegangen sind und bereit sind, ihre Erfahrungen zu teilen.
Die Idee zu Nalei entstand aus dem Wunsch heraus, eine unkomplizierte, aber wirksame Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen zu bieten. „Wir haben gemerkt, dass viele Menschen, die schwere Zeiten durchgemacht haben, anderen helfen wollen, aber nicht wissen, wie. Genau hier setzt Nalei an“, erklären die Gründerinnen. Die App bringt Menschen zusammen – jene, die gerade eine Krise durchleben, und jene, die das schon hinter sich haben und anderen mit ihrem Erfahrungswissen zur Seite stehen möchten.
Unterstützung auf Augenhöhe und komplett anonym
Nalei funktioniert ganz einfach: Keine Wartezeiten, keine komplizierten Anmeldeprozesse. Alles läuft anonym über die App ab, sodass sich jeder Nutzer sicher fühlen kann. Im Fokus steht die 1:1-Verbindung zwischen Betroffenen und Helfern, die ohne psychologische Fachkenntnisse, dafür aber mit Empathie und emotionaler Stabilität unterstützen. Die beiden Gründerinnen betonen dabei immer wieder: „Nalei ersetzt keine Therapie, aber sie bietet Halt und Begleitung – besonders in der Zeit, in der viele auf einen Therapieplatz warten müssen.“
Starke Partner im Rücken
Bei der Entwicklung und Umsetzung von Nalei können sich die Gründerinnen auf namhafte Unterstützung verlassen. Partner wie die IFB InnoImpact, die MSH Medical School Hamburg, das Körber Start-Hub und das Exist-Gründerstipendium haben dazu beigetragen, dass aus der Idee eine realisierbare Vision wurde. „Es ist unglaublich, wie viel Rückhalt wir von den verschiedensten Seiten bekommen haben“, sagen die beiden. Diese Partnerschaften haben nicht nur für wertvolles Know-how gesorgt, sondern auch die Vernetzung in der Start-up-Szene und den Zugang zu wichtigen Ressourcen erleichtert.
Von der Idee aus Rheda-Wiedenbrück in die Welt
Trotz ihrer Wurzeln in Rheda-Wiedenbrück hat es die beiden Gründerinnen nach Hamburg verschlagen, wo sie ihre Vision von mentaler Unterstützung auf Augenhöhe verwirklichen. Doch die App richtet sich an jeden, egal wo er oder sie lebt. „Wir wollten etwas schaffen, das Menschen verbindet – unabhängig davon, wo sie sind oder wer sie sind. Jede*r, der schwierige Zeiten erlebt hat, kann sich bei uns als Helfer:in bewerben“, so die Gründerinnen. Empathie, Selbstreflexion und emotionale Stabilität stehen dabei im Vordergrund, nicht etwa Fachwissen.
Mit Nalei haben die beiden Frauen aus Rheda-Wiedenbrück bewiesen, dass es manchmal nur eine gute Idee und den Mut braucht, sie umzusetzen, um die Welt ein bisschen besser zu machen.
Interessiert? So kannst du dich anmelden:
- Anmeldung für Betroffene: Hier klicken
- Anmeldung für Helfer / Helferinnen: Hier klicken
Weitere Infos findest du auf ihrer Website: www.nalei.de
Oder auf Instagram unter: @nalei_nichtallein

