Am Sonntag, den 2.7.2017 kam ein Motorradfahrer gegen Mittag auf der Varenseller Straße in Höhe der Neuenkirchener Straße in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen einen Leitpfosten. Zeugen wurden auf den Mann aufmerksam, als er versuchte, sein Motorrad vom Seitenstreifen wieder auf die Fahrbahn zu ziehen. Als der 29-jährige Fahrer bemerkte, dass sein Motorrad nicht mehr fahrbereit war und die mittlerweile eingetroffenen Zeugen einen Krankenwagen für ihn rufen wollten, flüchtete er zu Fuß in ein nahegelegenes Waldstück.
In der Atemluft des Mannes hatten die Zeugen zuvor deutlichen Alkoholgeruch wahrgenommen und daraufhin den Vorfall gemeldet. Im Waldstück wurde dann – auch unter Einsatz eines Hundes – nach dem Flüchtigen gesucht. Auch an der Wohnadresse in Rheda-Wiedenbrück wurde nach dem Mann Ausschau gehalten. Gegen 17.30 Uhr konnte er dann dort angetroffen werden.
Seine Verletzungen stellten sich als leicht heraus. In seiner Atemluft war aber immer noch deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar und ein Alkoholvortest verlief positiv. Daher wurde auf richterliche Anordnung durch einen Arzt Blut entnommen. Im Zuge der Aufnahme kam außerdem heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Verletzter Motorradfahrer flüchtete nach Unfall zu Fuß
Grund für merkwürdiges Verhalten aufgedeckt
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