30. Januar 2019 / Allgemeines

Kreisgesellschaften unterstützen Abfallsammel-Aktionen

Jetzt auch Handschuhe verfügbar

Frauke Zielke und Andreas Meschede

Bild: Dieses Jahr wurde das Unterstützungsangebot um Handschuhe erweitert. Frauke Zielke, Prokuristin der GEG, hat sie fürs Bild getestet. Mit Andreas Meschede, Abteilungsleiter Dienstleistung im Unternehmensverbund, zeigt sie das Material, das Abfallsammelinitiativen über ihre Stadt oder Gemeinde anfordern können.

Bevor das erste Grün zu sehen ist, ziehen sie los: Viele ehrenamtliche Helfer sammeln säckeweise Müll an Straßenrändern, in Parks und Waldstücken, um ihre Stadt oder Gemeinde sauber zu halten. Die GEG, Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbH, und die AWG, Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf GmbH, unterstützen diese gemeinnützigen Sammlungen bereits im sechsten Jahr mit verschiedenen Materialien. Im vergangenen Jahr waren das 6.675 Müllsäcke, 1.811 Warnwesten (davon 731 für Kinder) und 1.321 Kappen.

Die Sammler werden auch 2019 mit Warnwesten, Kappen und Müllsäcken ausgestattet. Neu ist, dass dieses Jahr auch Handschuhe in Erwachsenen- und Kindergröße zur Verfügung stehen. Seit 2018 steht den Städten und Gemeinden außerdem ein festes Kontingent an komfortablen Greifzangen zur Verfügung. Diese wurden an die Kommunen ausgegeben und können so von verschiedenen Sammelinitiativen mehrfach genutzt werden. »Insgesamt haben wir  in beiden Kreisen über 700 Zangen verteilt«, rechnet Andreas Meschede, Abteilungsleiter Dienstleistung im Unternehmensverbund, vor. Eine Investition in eine saubere Umwelt.

Was die fleißigen Helfer eingesammelt haben, kann kostenlos entsorgt werden. »Wir unterstützen die Städte und Gemeinden schon seit vielen Jahren mit Freikontingenten für die Anlieferung der Abfälle aus den Sammlungen«, erklärt Meschede weiter. »Wenn unsere Unterstützung gefragt ist, sollten sich die Sammelinitiativen an ihre Stadt oder Gemeinde wenden«.

Die Kappen, die Handschuhe und die Warnwesten dürfen die Helfer nach ihrer Abfallsammelaktion behalten. Die Greifzangen gehen zurück an die Stadt oder Gemeinde, um beim nächsten Termin wieder zum Einsatz zu kommen.

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