3. November 2019 / Allgemeines

Die Kriminacht kommt wieder. Freut Euch auf eine spannend aufregende Nacht!

Tatort Rheda - Kriminacht

Tatort Rheda – Kriminacht | 8.11.2019
Einkaufen bis 22 Uhr | Spuren suchen & gewinnen
 
Programm:
Lesung | Jan Bobe: Nur ein Schubs (Eintritt frei)
18.30-18.50 Uhr           Buchhandlung Thormann
19.00-19.20 Uhr           Stadtbibliothek Rheda
19.30-19.50 Uhr           Buchhandlung Lesart
 
Lesung | Paul Weiler: Tödliche neue Welt (Eintritt frei)
19.00-19.20 Uhr           Buchhandlung THORMANN
19.30-19.50 Uhr           Stadtbibliothek Rheda
20.00-20.20 Uhr           Buchhandlung LESART
 
Lesung | Christian Jaschinski: Wolfsspiel (Eintritt frei)
19.00-19.20 Uhr           Marktcafé Reker
19.30-19.50 Uhr           Optik Kessner u. HEIMANN
20.00-20.20 Uhr           Lüchtenborg Innenausstattung
 
„Krimihäppchen” in den Geschäften bis 22.00 Uhr
„Criminal Sounds” mit DJ Lou (Rathausplatz)
„Meisterdetektive unterwegs” - kleine Szenen der Theatergruppe „BP Company”
Blutige Cocktails im Carpe Diem
 
Für das leibliche Wohl sorgen u.a. der Imbisswagen von Mix und „Die Waffelschmiede“.
 
Teilnehmer
ACKFELD Shoes & more | Goldschmiede Rainer BABINSKY | DAUT Spiel- und Haushaltswaren | Restaurant DELPHI | FLORA WESTFALICA GMBH | Modehaus KAPPEL | LESART Buchhandlung  | LÜCHTENBORG Innenausstattung + Wohnkonzepte | IL PUNTO Schuhe, Mode, Accessoires | Reisebüro ONTRAVEL | OPTIK Kessner und Heimann | Parfümerie PIEPER | REFORMHAUS Kampschulte | REKER Marktcafé | SANDKNOP Mode für den Mann | SCHRADER Optik + Akustik |  SISTERS. | STADTBIBLIOTHEK | STADTWERK | STEY Computer | TELEKOM-SHOP Voss | Buchhandlung THORMANN | Juwelier UHRMEISTER | VOLKSBANK | WEIN & PRÄSENTE Christa Ost
 
Die Geschichte:
Die Volksbank in der Schulte-Mönting-Straße wird von einer maskierten Person überfallen. Anschließend flüchtet der Täter Richtung Innenstadt. Tarnt er sich als Kunde und sucht Unterschlupf in den Geschäften oder Gastronomien?
Kommissar Arne Beerheld bittet um Mithilfe!
 
Der Tatort bzw. Startpunkt ist die Volksbank.
Abgabestelle der ausgefüllten Spielhefte bis 21.30 Uhr: Ontravel Reisebüro
Gewinnübergabe um 22.00 Uhr vor dem Rathaus
 
Auch in diesem Jahr stehen bei den einzelnen Teilnehmern wieder Sparschweine. Die Initiative Rheda sammelt erneut für die Aktion Kinderträume e.V..


Die Autoren: 
Paul Weiler: Tödliche neue Welt
Im Münster der nahen Zukunft bricht ein weltberühmter Künstler auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt vor tausenden Fans tot zusammen. Sein Brustkorb ist innerlich zerfetzt. Warum, ist unklar. Der ermittelnde Hauptkommissar Ivens sucht nach Antworten. Was er findet, ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen ...
 
Paul Weiler wurde in Münster geboren, wo er heute wieder lebt und arbeitet. Während der Ausbildung im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schrieb er Texte für zahlreiche Printmedien. Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre und veröffentlichte zwei Sachbücher. Weiler ist Vater von zwei Kindern, Geschäftsführer eines bundesweit tätigen IT-Dienstleisters und spielt Saxophon in einer Funk-Band. Darüber hinaus widmet er sich mit Leidenschaft dem Schreiben von packenden Thrillern und Krimis.
 
 
Christian Jaschinski: Wolfsspiel
»Der einzige Grund, warum du noch am Leben bist, ist der, dass ich es dir erlaube. Noch nicht abgedrückt habe. Wenn ich will, dass du stirbst, bist du tot. Du erinnerst dich an deinen Fehler, nicht wahr? Das ist gut. Dann verstehst du auch, warum dein Weg hier enden muss.« Lippe in Angst: Ein Toter, der nicht identifiziert werden kann, und ein Killer, der keine Spuren hinterlässt. Kriminalhauptkommissar Florian Dreier und sein Team ermitteln fieberhaft, um weitere Morde zu verhindern. Währenddessen sucht die Strafrichterin Tara Wolf nach dem mysteriösen Rocker, der ihren Mann ermorden ließ. Dabei gerät sie in Lebensgefahr...
 
Christian Jaschinski wurde 1965 in Lemgo geboren, überlebte die harten 1970er in Breitcordhosen und Nickipullovern, verschrieb sich als Pianist und Keyboarder dem 80er-Jahre-Rock und ist nach kleineren Umwegen seit über 20 Jahren wieder in Lippe zu Hause. Als Radfahrer und Wanderer ist er ein großer Fan der abwechslungsreichen lippischen Landschaft, verbringt aber auch regelmäßig kreative Schreibzeiten an der Nordsee. Er schreibt Krimis und Comedy-Literatur, die er gemeinsam mit Singer-Songwriter Jonas Pütz in »Text-Konzerten« auf die Bühnen bringt. www.christianjaschinski.de
 
 
Jan Bobe: Nur ein Schubs
Die Reihen auf dem Berliner Platz lichten sich. Ausgerechnet die ärmsten Seelen der örtlichen Trinkerszene erliegen reihenweise einer seltsamen, tödlichen Fallsucht. Mal unter einem Lkw am Amtsgericht, mal an einem Laternenpfahl hinter der Martin-Luther-Kirche, mal in der Dalke an der Weberei. Selbst die zerschellte Schnapsflasche an der Diekstraße entwickelt noch genug tödliches Potenzial. Konny Gerke, König der Platte, ist schwer in Sorge um seine Schäfchen, bei Polizei und Rettungsdienst kommt spürbare Erleichterung auf. Nur allzu gern senkt man den Mantel des Vergessens über die Verblichenen, denn sie waren nicht gerade beliebt. Allein der junge, hyperaktive Kriminalkommissar Dirk-Helge Reuter-Ritterling vermeint, hier ein Muster und damit eine Mordserie zu erkennen und beißt sich in der Sache fest, allem Spott zum Trotz. Hilfe bekommt er dabei nur von den Streifenpolizisten seiner alten Dienstgruppe. Stück für Stück bringen die Schutzleute Licht in die Sache und beweisen einmal mehr, dass Polizei eine Kunst ist, die auf der Straße gelernt und ausgeübt wird und nicht in einem Büro. Autor Jan Bobe, Erster Polizeihauptkommissar und Leiter der Polizeiwache Halle/Westfalen, kann für seinen Gütersloh-Krimi auf Erlebnisse aus über 40 Jahren Polizeidienst zurückgreifen. Er gewährt Einblicke in die gesellschaftliche und polizeiliche Subkultur, die dem Leser für gewöhnlich verwehrt bleiben.
 
Über Jan Bobe:
Der Krimi-Boom ist ungebrochen. Die Beliebtheit der spannenden Erzählungen ist kaum zu toppen – egal ob in Film- oder Buchform. Doch kann ein Polizist Krimis ernst nehmen? Das interessierte uns, so haben wir bei Jan Bobe, der seit 41 Jahren Polizist ist, und vor kurzem seinen ersten eigenen Krimi herausgebracht hat, nachgefragt.
Und nein, der Polizeihauptkommissar kann die meisten Krimis nicht ernst nehmen. Aber nicht nur deshalb hat er seinen Gütersloh-Krimi »Nur ein Schubs« geschrieben. Zum einen will er mit vielen Klischees über die Polizeiarbeit aufräumen und die Arbeit seiner Kollegen aus dem Streifendienst würdigen. Denn die seien als erste am Tatort, fänden Zeugen oder nehmen Verdächtige fest. Zum anderen entstand der Krimi sozusagen aus der Not heraus. Bobe gingen vor einigen Jahren im Urlaub die Bücher aus und aus lauter Verlegenheit schuf er sich seinen Lesestoff selbst. Und so saß er dann mit Collegeblock und Stift am Strand und schrieb.
Zunächst probierte er sich an einem Abenteuerroman, doch schnell war ihm klar, dass hierzu gründliche Recherche nötig ist. Doch dafür war neben dem Job keine Zeit. Da lag die Idee nahe, seine eigenen Erfahrungen bei der Arbeit in Buchform zu packen. Denn die Dinge, die er im Polizeidienst erlebte und die Anekdoten, die im Kollegenkreis erzählt wurden, durften seiner Ansicht nach nicht unerzählt verschwinden. Als logische Folge entstand ein Lokalkrimi mit komödiantischem Einschlag, der Erlebnisse aus seiner bewegten Dienstzeit mit einer fiktionalen Geschichte um mysteriöse Todesfälle rund um Weberei und Martin-Luther-Kirche verbindet.
Die schrulligen, komischen Anklänge sind Bobe wichtig. Tatsächlich sei es so, dass man manche Dinge, die passiert seien, kaum glauben könne. Folgerichtig ist er selber auch eher Fan von skurrilen Krimis wie den Eberhofer-Büchern von Rita Falk. Im TV zählt »Wilsberg« zu seinen Favoriten, aber auch dem Eifel-Krimi »Mord mit Aussicht« kann er viel Gutes abgewinnen. Die Fälle seien zwar unrealistisch, aber die dargestellten Figuren seien einfach gut. Besonderes Lob hat er für Erik Ode, der als »Kommissar« vor genau 50 Jahren zum ersten Mal auf den Fernsehschirmen ermittelte.
Die Entstehung von »Nur ein Schubs« dauerte fast zehn Jahre. Bekannte und Freunde waren vom Manuskript begeistert, doch zahlreiche Verlage lehnten es ab. Bis es Matthias Borner, dem bekannten Gütersloher Heimatspezialisten, in die Hände fiel. Er las die in der Gütersloher Trinkerszene spielende Story und war so begeistert, dass er sich dazu entschloss, das Buch herauszubringen. Die erste Auflage, die im Oktober herauskam, war nach drei Wochen ausverkauft. Die zweite Auflage neigt sich ebenfalls dem Ende zu. Jetzt steht man kurz vor dem Start der dritten Auflage.
Quelle: https://carl.media/kanaele/topthema/049-carl-zu-besuch-bei-jan-bobe/
 

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