26. Februar 2018 / Allgemeines

CDU im Kreistag will beste Bedingungen für Schulung und Einsatz der Feuerwehr

Besuch bei Kreisfeuerwehrschule in St. Vit

CDU im Kreistag will beste Bedingungen für Schulung und Einsatz der Feuerwehr

Im Bild: Machten sich vor Ort ein Bild von der Lage an der Kreisfeuerwehrschule in Rheda-Wiedenbrück: Die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion mit Dezernent Thomas Kuhlbusch (3.v.r.) und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper (r.).

Die CDU-Kreistagsfraktion hat bei einer Fraktionssitzung vor Ort die Kreisfeuerwehrschule im Rheda-Wiedenbrücker Ortsteil St. Vit besucht. Bei einem Rundgang mit Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper schauten sich die Kommunalpolitiker die Schulungs- und Einsatzleitungsräume, die Schlauchpflege, die Atemschutzübungsstrecke und die Fahrzeughallen an.

»Es ist beeindruckend, was in den Räumlichkeiten der Kreisfeuerwehrschule alles stattfindet und welche Leistungen hier erbracht werden«, sagte Dr. Heinrich Josef Sökeland, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. »Es ist uns allerdings auch deutlich geworden, dass die Schule nach einer über vierzigjährigen Nutzungszeit und angesichts neuer Herausforderungen vor allem räumlich an ihre Grenzen stößt.« So ist der Platz für die Einsatzfahrzeuge in den Fahrzeughallen nicht mehr ausreichend, die Errichtung einer weiteren Halle auf jeden Fall dringend erforderlich.

»Die CDU im Kreistag möchte für die Bevölkerung ein Optimum an Sicherheit. Daher brauchen Feuerwehr und Rettungsdienst für Schulung und Einsatz die besten Bedingungen«, erklärte Sökeland nach dem Informationsbesuch vor Ort. »Wir regen daher die Überlegung an, ob Zukunftsinvestitionen am räumlich begrenzten Standort in St. Vit sinnvoll sind, oder ob nach einem neuen, größeren Standort mit besserer Zuwegung und zentraler Lage im Kreis Gütersloh gesucht werden sollte.« Die CDU sieht in einer zentralen Lage, möglichst in der Nähe der Autobahnen, große Vorteile hinsichtlich der Sicherheit, weil Spezialeinsatzmittel schneller am Einsatzort sind. Auch die schnelle Erreichbarkeit der Schule für Feuerwehrleute aus dem ganzen Kreisgebiet würde verbessert. »Außerdem geht es uns darum, das Ehrenamt zu stärken und junge Leute durch attraktive, moderne Gebäude für den Dienst in der Feuerwehr zu begeistern«, so Sökeland.

Die Kreisfeuerwehrschule in St. Vit ist seit 1976 in Betrieb. Eigentümer der Grundstücks­flächen ist die Stadt Rheda-Wiedenbrück, sämtliche Erhaltungsaufwendungen und Instandsetzungen trägt der Kreis. Die Schule dient jährlich bei rund 250 Veranstaltungen 3.300  Angehörigen von Feuerwehr, Rettungsdienst und anderen Hilfsorganisationen zur weitergehenden Aus- und Fortbildung, die von rund 60 ehrenamtlichen Feuerwehrausbildern durchgeführt wird.

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