25. Oktober 2021 / Aktuell

Mobiler Funkmast schließt Funkloch

Mobiler Funkmast auf dem alten Wiedenbrücker Bahnhof aufgestellt

Nach Vandalismusschäden musste ein wichtiger Funkmast der Telekom entfernt werden. Für einen großen Teil der Innenstadt bedeutete das eine Störung des Mobilfunknetzes. Zahlreiche Beschwerden sind bei der Telekom und der Stadt eingegangen. Nun ist eine Lösung in Sicht.

»Mobile Kommunikation ist heute unverzichtbar. Wir haben deshalb gerne ein Grundstück für die Übergangslösung zur Verfügung gestellt. Wir sind der Deutschen Funkturm dankbar, dass sie zunächst einen mobilen Funkturm bereitstellt.« stellt Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Aufstellung des provisorischen Funkmastes fest. Der wird nun in Betrieb genommen – was allerdings ein technisch sehr aufwendiges Verfahren ist. »Die Antennen müssen sorgfältig in das vorhandene Netz eingepasst werden, so dass es keine störenden Überlappungen mit den Funksignalen umliegender Mobilfunkmasten gibt. Diese so genannte Netzintegration erfolgt in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur. Bis spätestens Ende des Monats wird der Mast online und die Versorgung wieder hergestellt sein,« erläutert Berthold Linnemannstöns von der der Deutschen Funkturm GmbH die weiteren Schritte, damit das Funkloch geschlossen werden kann.

Bürgermeister und Stadtverwaltung haben sich in den letzten Wochen intensiv mit Telekom, Funkturmbetreiber und Energieversorgern besprochen, um schnell die entstandene Lücke zu füllen. Dass das nicht schneller möglich war, liegt vor allem daran, dass zahlreiche mobile Funkmasten und Technik-Experten, ebenso wie die meisten mobilen Stromgeneratoren nach der Flutkatastrophe im Ahrtal eingesetzt wurden. Nun ist einer der ersten frei gewordenen Masten auf dem städtischen Grundstück des alten Wiedenbrücker Bahnhofs aufgestellt worden. Er wird zunächst von einem mobilen Generator mit Starkstrom versorgt, an der festen Stromversorgung wird bereits gearbeitet. Die Deutsche Funkturm sucht unterdessen parallel einen neuen Standort für einen dauerhaften Antennenträger. Interessierte Eigentümer können ihre Dach- oder Freiflächen unter www.dfmg.de als mögliche Standorte anbieten.

Bild: Bürgermeister Theo Mettenborg, Berthold Linnemannstöns von der der Deutschen Funkturm GmbH und Tiefbauamtsleiter Michael Duhme freuen sich, dass bald die Lücke im Funknetz geschlossen werden kann.

Quelle und Foto: ©Stadt Rheda-Wiedenbrück

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